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Baumaterialien

Baumaterialien

Wer bauen will oder bauen lässt, steht immer wieder vor der Entscheidung, welches Material verwendet werden soll. Ökologische Vorzüge oder auch Schadstofffreiheit lassen sich oftmals nur schwer anhand der Firmenunterlagen beurteilen. Nachfolgend hat CASA VERDE Ihnen einige Links zu Datenbanken zusammengestellt, die bei der Baustoffwahl hilfreich sein können.

 

Auch Produktkennzeichen - Ökolabel - können die Suche nach ökologischen, gesundheitsverträglichen oder sozialverträglich produzierten Produkten erleichtern. Eine echte Orientierung wird jedoch durch die Vielzahl unterschiedlich aussagekräftiger und vertrauenswürdiger Zeichen erschwert. Heute ist ein erfreulicher Trend zur Vereinheitlichung und zu mehr Transparenz und Nachprüfbarkeit festzustellen. Mit dem Blauen Engel einerseits (für konventionelle Produkte), dem einheitlichen Qualitätszeichen natureplus und dem neuen R-Symbol für den Anteil an nachwachsenden Rohstoffen sowie dem FSC-Zeichen für Holz ergibt sich für Bauherren, Handwerker oder Heimwerker jetzt eine verlässliche Orientierungsmöglichkeit für ökologische Bauprodukte anhand dieser Zeichen.

 

Die folgende Auswahl von Links erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, CASA VERDE übernimmt für deren Inhalt keine Gewähr. Für die Webseiten sind allein ihre Autoren verantwortlich!

 

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)

Internetseiten der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR). Als Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) unterstützt die FNR Forschung, Entwicklung und Markteinführung im Bereich Nachwachsende Rohstoffe.
 

Erstellt von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), Gülzow.

 

Förderprogramm "Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen"

Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen besitzen bei winterlichen Temperaturen ähnliche, bei sommerlicher Hitze sogar bessere Dämmeigenschaften als fossile und mineralische Produkte. Um den Anteil natürlicher Dämmstoffe zu erhöhen, wurde im Juli 2003 das Markteinführungsprogramm "Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" begründet. Die Förderliste umfasst 23 Produkte und umfasst Stoffe aus Flachs, Hanf, Wiesengras, Schafwolle und Getreidegranulat. Nicht gefördert werden hingegen Naturfaserdämmstoffe aus Altpapier, Sisal, Jute, Kokos und Holz, da diese bereits seit vielen Jahren am Markt etabliert sind. Die Förderung gilt für die Altbausanierung ebenso wie für Neubau. Auf diesen Internetseiten finden Sie sämtliche Informationen rund um das Markteinführungsprogramm sowie zahlreiche Fakten und Daten zu Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen.
 

Erstellt von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), Gülzow.

 

Einkaufsführer "Holz & Wald" von Greenpeace
Ein von Greenpeace e.V. entwickelter Einkaufsführer informiert Verbraucherinnen und Verbrauchern darüber, wie sie beim Kauf von Holzprodukten sicherstellen können, den Urwald zu schonen. Der Verbraucherratgeber "Holz & Wald" ordnet insgesamt 36 in Deutschland gehandelte Holzarten vier Kategorien von "erste Wahl" bis "katastrophal" zu. Eine Empfehlung erhalten dabei nur Holzprodukte aus nachhaltiger Waldwirtschaft, die mit dem von allen Umweltverbänden anerkannten Forest Stewardship Council (FSC)-Siegel zertifiziert sind. Andere Siegel bieten laut Greenpeace keine Sicherheit. Bei zehn Holzsorten - darunter zum Beispiel Buche, Eiche und Kiefer - hält der Ratgeber den Kauf auch ohne FSC-Siegel für akzeptabel. Für 22 Hölzer - zum Beispiel Teak, Mahagoni, Eukalyptus oder Akazie - wird vom Kauf ohne FSC-Siegel abgeraten, da hier mit größter Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden könne, dass sie aus Urwaldzerstörung und Raubbau stammten.

 

Erstellt von Greenpeace e.V., Hamburg.

 

Produkt-Datenbanken

Ökoplus

Ökoplus-Produkt-Datenbank. Enthält über 1000 Bauprodukte, die nach einem 1000-Punkte-System ökologisch und gesundheitlich bewertet wurden.
 
Erstellt von der Öko-Plus-Ag, Frankfurt.
 

WECOBIS - Ökologisches Baustoffinformationssystem
Fachinformationssystem für Baufachleute, erstellt von der Bayrischen Architektenkammer im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung BMVBS. Es bietet umfassende, für die Planer strukturiert aufbereitete, herstellerneutrale Informationen zu gesundheitlichen und ökologischen Aspekten von Bauproduktgruppen aus folgenden Bereichen: Bauplatten, Bodenbeläge, Dämmstoffe, Dichtungen, Abdichtungen, Holz- + Holzwerkstoffe, Klebstoffe, Massivbaustoffe, Mörtel + Estriche, Oberflächenbehandlungen, Verglasungen, Bindemittel, Zuschläge, Kunststoffe, Metalle. WECOBIS unterstützt die Betrachtung der Phasen im Lebenszyklus mit Informationen zu Rohstoffwahl, Herstellung, Verarbeitung, Nutzung und Nachnutzung.

 

Erstellt als Forschungsprojekt der Bayerischen Architektenkammer im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS), München.

Ökolabel für Bauprodukte

Label Online
Label-Datenbank der Verbraucher Initiative e.V. mit Informationen zu 300 Ökolabeln, Suchfunktion und Bewertung der einzelnen Label.
 

Erstellt von der Verbraucher Initiative e.V., Berlin.

 

Blauer Engel
Das Umweltzeichen "Blauer Engel" wird vom Umweltbundesamt in Zusammenarbeit mit dem RAL Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. für über 90 Produktgruppen vergeben, u.a. für Armaturen, Baustoffe, Blockheizkraftwerke, Bitumenanstriche, Farben, Lacke, Fußböden, Heizungsanlagen, Spanplatten.
 

Erstellt vom Umweltbundesamt, Berlin, RAL, St. Augustin.

 

Euroblume
Das Europäische Umweltzeichen ("Euroblume") wird von der Europäischen Kommission für 21 Produktgruppen vergeben, u.a. harte Bodenbeläge, Farben, Lacke, Matratzen.
 

Erstellt von der Europäischen Kommission, Brüssel.

 

FSC
FSC - Internationale Kennzeichnung für Holz und Holzprodukte aus umweltgerechter, sozial verträglicher und wirtschaftlich tragfähiger Bewirtschaftung. Kennzeichen mit hohen Ansprüchen und hoher Glaubwürdigkeit durch Einbindung verschiedenster gesellschaftlicher Gruppen.
 

Erstellt von der FSC-Arbeitsgruppe Deutschland e.V., Freiburg.

 

PEFC
PEFC-Kennzeichnung von Holz und Holzprodukten aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung (ökologisch, sozial, ökonomisch), jedoch weniger ambitioniert als das FSC-Zertifikat.
 

Erstellt von PEFC Deutschland e.V., Stuttgart.

 

IBR-Prüfsiegel
IBR-Prüfsiegel, Auszeichnung des Instituts für Baubiologie Rosenheim (IBR) von Produkten wie Tapeten, Bodenbelägen, Möbeln, Dämmstoffen, Holzwerkstoffen und Farben, die IBR-Anforderungen zu Gesundheitsschutz und Umweltschutz erfüllen. Ermessensspielraum bei den Kriterien ist teilweise groß.
 

Erstellt vom Institut für Baubiologie, Rosenheim.

 

Natureplus
Das Zeichen "natureplus" ist ein einheitliches Qualitätszeichen für Bauprodukte, das sowohl gesundheitliche, ökologische und soziale Kriterien sowie den Artenschutz über den gesamten Lebensweg des Produktes berücksichtigt. Volldeklaration. Hohe Glaubwürdigkeit und Transparenz bei der Vergabe durch Beteiligung verschiedenster Gruppen.
 

Erstellt vom Internationalen Verein für zukunftsfähiges Bauen und Wohnen e.V., Neckargemünd.

 

ARGE kdR
Das R-Symbol der Arbeitsgemeinschaft kontrolliert deklarierte Rohstoffe e.V. (ARGE kdR) kennzeichnet den Anteil an nachwachsenden, mineralischen und fossilen Rohstoffen, in Baumaterialien, verbunden mit einer Volldeklaration. Es kann in Kombination mit dem natureplus-Zeichen verwendet werden.
 

Erstellt von der ARGE kdR, Frankfurt a.M.

 

TOXPROOF
Mit dem TOXPROOF-Zeichen des TÜV Rheinland gekennzeichnete Produkte werden einer produktspezifischen Schadstoffprüfung unterzogen. Es existieren Kriterien z.B. für Fertighäuser, Heimtextilien, Bodenbeläge u.a.
 

Erstellt von der TÜV Produkt und Umwelt GmbH, Köln.

 

Materialdatensammlung für die energetische Altbausanierung
Bei der energetischen Altbausanierung können Probleme mit Schimmelpilzbefall oder Korrosion auftreten, wenn die feuchtetechnischen Eigenschaften der ursprünglich verbauten Baustoffe nur unzureichend bekannt sind. In der Materialdatenbank "MASEA" - „Materialdaten für die energetische Gebäudesanierung“ ist jetzt eine umfangreiche Sammlung von Materialkennwerten im Internet frei zugänglich.

 

Erstellt von Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Holzkirchen et al.


Juristischer Hinweis:

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